
Ein Teil des Straßenverkehrs könnte in Zukunft durch Brennstoffzellen angetrieben werden. Doch wie kommt der Wasserstoff von der Herstellung in den Tank? Grundsätzlich bieten sich drei Möglichkeiten an: eine Verteilung wie heute mit Tanklastwagen, der Transport per Pipeline – oder eine Produktion direkt an der Tankstelle.
Ein Vorteil des „lokalen Wasserstoffs“ liegt auf der Hand: Der elektrische Strom kann an manchen Standorten direkt und erneuerbar erzeugt oder über bestehende Leitungen transportiert werden. Ein Elektrolyseur spaltet Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff. Die Fahrzeuge tanken dann den vor Ort hergestellten Kraftstoff.
Noch handelt es sich dabei um ein Konzept, das weiter geprüft, getestet und pilotiert werden muss. Aber für Tankstellen mit hohem Bedarf wie an großen Betriebshöfen könnte die lokale Produktion eine sinnvolle Lösung sein.