Gut die Hälfte aller Emissionen im Nutzfahrzeugbereich stammen von schweren Lkw, die oft im Fernverkehr eingesetzt werden. Im Klimaschutzprogramm 2030 ist das Ziel genannt, ein Drittel der Fahrleistung zu elektrifizieren. Allerdings existieren für den schweren Güterverkehr kaum marktreife Technologien und die Logistikbranche ist gekennzeichnet von einer großen Heterogenität an Fahrzeugtypen und Einsatzprofilen und agiert darüber hinaus in einem harten internationalen Wettbewerb. Im Bericht wurden daher die drei möglichen Technologiepfade - batterieelektrischer Antrieb (BEV), Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (H₂BZ) sowie Oberleitungs-Hybrid (OH) – deren Marktfähigkeit und die dafür notwendigen politischen Instrumente analysiert.