Neben der Quantifizierung der Batteriezellproduktion wurde ebenfalls eine Quantifizierung des zukünftigen Batterierecyclingmarkts Europa bis 2040 durchgeführt. Derzeit bestehen noch sehr geringe Recyclingkapazitäten im deutschen und europäischen Raum, dabei lassen sich mit Batterierecycling Abhängigkeiten von Importen aus dem Ausland potenziell reduzieren. Die notwendigen Investitionen belaufen sich bis 2040 auf etwa drei Milliarden Euro, während ab 2040 pro Jahr ein Wertpotenzial in Höhe von fünf Milliarden Euro gehoben werden kann. Weiterhin werden Handlungsempfehlungen und Implikationen für den Standort Deutschland und Europa angegeben.
Im Auftrag der AG 4 und gefördert durch das BMVI wurde vom Fraunhofer-Institut für System und Innovationsforschung (ISI) zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für Silicatforschung (ISC) eine Studie zur Quantifizierung der Wertschöpfungsnetzwerks Batterierecycling in Europa bis 2040 durchgeführt. Neben dem darauf aufbauenden Bericht der AG 4 ist ab sofort auch eine Kurzversion der Studie mit einer umfassenden Darstellung der Herangehensweise und der Ergebnisse online verfügbar.